Klassische Konditionierung
Operante Konditionierung
Modelllernen
Kognitives Modell
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Definiere „konditionierte Reaktion“ (CR)

Eine erlernte Reaktion auf einen zuvor neutralen Reiz.

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Was ist der Unterschied zwischen positiver und negativer Verstärkung

Positive Verstärkung fügt einen angenehmen Reiz hinzu, um Verhalten zu fördern; negative Verstärkung entfernt einen unangenehmen Reiz, um Verhalten zu fördern

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Welcher Psychologe ist bekannt für das Konzept des Modelllernens?

Albert Bandura

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Was ist die Grundannahme im kognitiven Modell?

Das Verhalten in einer Situation ist abhängig von den Kognitionen.

Psychische Störungen können durch "dysfunktionale Kognitionen" entstehen und aufrechterhalten werden.

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Was versteht man unter Extinktion in der klassischen Konditionierung?

Wie wird sich dieses Prinzip therapeutisch zu Nutzen gemacht?

Das allmähliche Schwächerwerden der konditionierten Reaktion, wenn der konditionierte Reiz wiederholt ohne den unkonditionierten Reiz präsentiert wird.

Bei der Konfrontationstherapie, indem man sich mit der angstauslösenden Situation konforntiert

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Nenne ein Beispiel für eine sekundäre Verstärkung.

Geld ist ein Beispiel für sekundäre Verstärkung, da es eine erlernte Bedeutung hat

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Beschreibe Banduras „Bobo-Doll-Experiment“ und seine Bedeutung für das Modelllernen.

Kinder beobachteten ein Modell, das aggressives Verhalten gegenüber einer Puppe zeigte. Die Kinder, die das aggressive Modell sahen, imitierten das Verhalten.

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Nenne 3 Beispiele für typische kognitive Verzerrungen/ Denkfehler

z.B. Willkürliche Schlussfolgerungen, Selektive Verallgemeinerung, Übergeneralisation, Maximierung bzw. Minimierung, Personalisierung, Verabsolutiertes, dichotomes Denken ("Schwarz-Weiß-Denken")

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Welche Rolle spielt klassische Konditionierung bei der Entstehung einer Posttraumatischen Belastungsstörung?

Ein neutraler Reiz (z.B. ein bestimmter Ort) wird mit einem traumatischen Ereignis (z.B. Unfall) gekoppelt, sodass der Ort allein eine Angstreaktion auslösen kann, selbst wenn keine Gefahr besteht

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Wie kann bei Angststörungen Vermeidungsverhalten durch operante Konditionierung erklärt werden?

Das Vermeiden der angstbesetzten Situationen führt kurzfristig zu einer Reduktion der Anspannung, was negativ verstärkend wirkt.

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Wie könnte Modelllernen bei der Behandlung von sozialen Ängsten genutzt werden?

Patienten lernen durch Beobachten von Rollenspielen oder des Therapeuten, wie sie angemessenes Verhalten in sozialen Situationen zeigen können.

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Was sind Grundannahmen/ Schemata?

Für eine Person typische, grundlegende Überzeugungen, Regeln und Werthaltungen, auf deren Basis sie Ereignisse wahrnimmt und bewertet.

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Inwiefern wurde die klassische Konditionierung als Erklärungsmodell für die Entstehung von Angststörungen kritisiert?

Bei vielen Ängsten ist kein ursprüngliches auslösendes Ereignis bekannt.

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Wie kann Depression verstärkungstheoretisch erklärt werden, und was lässt sich daraus für die Therapie ableiten?

Wenig positive Verstärkung/ Verstärkerverlust kann auslösend und aufrechterhaltend auf depressive Symptome wirken. Therapieimplikation: Aufbau verstärkender Aktivitäten

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Was ist der Unterschied zwischen Mastery-Modell und Coping-Modell?

Beim Mastery-Modell demonstriert das Modell ausschließlich  die erfolgreiche Bewältigung einer Anforderung. Beim Coping-Modell werden ausdrücklich die Schwierigkeiten gezeigt, die einem erfolgreichen Umgang mit einer best. Anforderung im Weg stehen.

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Welche Therapieimplikationen ergeben sich aus dem kognitiven Modell?

Bearbeitung dysfunktioner Kognitionen, durch Disputation und Verhaltensexperimente

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