Küchenhygiene und Sicherheit
Garverfahren
Lebensmittelkunde
Grundzubereitungen und Soßen
Messer und Schneidetechnik
100

Diese Hygienemaßnahme ist vor Arbeitsbeginn und nach jedem Toilettengang Pflicht.

Gründliches Händewaschen mit Seife und warmem Wasser.

100

Wie heißt das Garverfahren, bei dem Lebensmittel in kochender Flüssigkeit zubereitet werden?

Kochen.

100

Nenne ein Beispiel für stärkehaltige Lebensmittelbeilage.

Z.B. Kartoffeln, Nudeln, Reis.

100

Wie nennt man die Basis aus Fett und Mehl, aus der viele Grundsoßen entstehen?

Mehlschwitze / Roux.

100

Wie heißt das Messer, dass Sie in der Küche am häufigsten benutzen?

Kochmesser

200

So nennt man die Temperaturspanne zwischen ca. 7 °C und 65 °C, in der sich Keime besonders wohlfühlen.

Die „Gefahrenzone“ oder „kritische Temperaturzone“.

200

Welches Garverfahren arbeitet mit heißem Fett bei ca. 160–180 °C?

Frittieren

200

Zu welcher Lebensmittelgruppe gehören Karotten, Brokkoli und Paprika?

Gemüse.

200

Welche drei Hauptzutaten braucht man für eine Béchamelsauce?

Butter, Mehl, Milch (plus Gewürze).

200

Warum sollte ein Messer scharf sein? Nenne einen Sicherheitsgrund.

Mit scharfen Messern rutscht man weniger ab; man muss weniger Kraft aufwenden – das ist sicherer.


300

Nenne zwei persönliche Hygieneregeln, die in der Küche unbedingt einzuhalten sind.

Z.B. saubere Arbeitskleidung, kein Schmuck, Haare zusammenbinden/Haarnetz, kurze, saubere Fingernägel.

300

Beim Dünsten braucht man zwei Dinge. Welche?

Wenig Flüssigkeit und ein geschlossener Topf.

300

Warum sollten wir möglichst viel Gemüse und Obst essen?

Viele unterschiedliche Vitamine und sekundäre Pflanzenstoffe.

300

Was bedeutet der Begriff „abschmecken“?

Die Speise zum Schluss probieren und mit Gewürzen (Salz, Pfeffer, Säure, Süße etc.) geschmacklich abrunden.

300

Wie heißt der Schnitt, bei dem Gemüse in feine Streifen geschnitten wird?

Julienne.

400

Warum dürfen rohe und verzehrfertige Lebensmittel nicht mit demselben Brett oder Messer ohne Zwischendesinfektion bearbeitet werden?

Wegen Kreuzkontamination (Keime von roh auf verzehrfertig).

400

Nenne zwei Vorteile des Dämpfens gegenüber dem Kochen in viel Wasser.

Z.B. mehr Nährstoffe bleiben erhalten, mehr Eigengeschmack, bessere Farbe/Optik.

400

Was bedeutet der Begriff „Saisonware“ bei Obst und Gemüse?

Lebensmittel, die in einer bestimmten Jahreszeit in unserer Region geerntet werden.


400

Nenne zwei Möglichkeiten, eine Soße einzudicken ohne Mehlschwitze zu verwenden.

Z.B. Reduktion (einkochen), Stärke (Speisestärke, Kartoffelstärke), püriertes Gemüse.

400

Beim Schneiden soll die Führhand wie aussehen, damit du dich nicht verletzt?

Fingerkuppen eingeklappt, „Krallengriff“, Messer gleitet an den Knöcheln entlang.


500

Du verschüttest etwas auf den Boden. Was ist aus Sicht der Arbeitssicherheit wichtig, bevor du weiterarbeitest?

Sofort aufwischen und Boden sichern (z.B. Warnschild), um Rutsch und Unfallgefahr zu vermeiden.

500

Was versteht man unter Kurzbraten und für welche Fleischstücke eignet es sich besonders?

Schnelles Braten bei hoher Hitze in wenig Fett; für zarte, kurzfaserige Fleischstücke (Steaks, Koteletts, etc.).

500

Was ist das Besondere an einem Hokkaidokürbis?

Man kann die Schale mitessen.

500

Erkläre kurz den Unterschied zwischen Fond und Brühe.

Fond: meist als Grundlage, aus Knochen/Abschnitten, oft ungesalzen; Brühe: oft fertige, gewürzte/gesalzene Flüssigkeit zum direkten Verzehr.

500

Erkläre den Unterschied zwischen Brunoise und Julienne bezogen auf Form und Einsatz.

Brunoise = sehr kleine Würfel, z.B. für Einlagen/Dekor; Julienne = feine Streifen, z.B. für Suppeneinlage, Wokgerichte, Garnitur.

M
e
n
u