Zu welchem Stand gehörten Erzbischöfe, Bischöfe und andere geistliche Fürsten?
a) ... zum zweiten Stand.
b) ... zum ersten Stand.
c) ... zu keinem Stand.
100
Welche Arbeiten verrichteten Bauern im Mittelalter?
a) Sie bauten Getreide an, pflügten das Feld und versorgten den Hof und das Vieh.
b) Die Bauern mussten nicht arbeiten.
c) Sie stellten Tücher und Werkzeuge her.
100
Wer lebte nicht auf der Burg?
a) Mägde
b) Ritter
c) Bettler
100
Zunft ist ...
a) ein Zusammenschluss aller Bauern.
b) ein Zusammenschluss der Meister eines Handwerks.
c) ein Zusammenschluss der Meister unterschiedlicher Handwerksberufe.
100
Das Bürgerrecht erhielt man, wenn ...
a) ... man ein Haus und Einkommen hatte.
b) ... man Steuern zahlte.
c) ... man ein Haus und Einkommen hatte und Steuern zahlte.
200
Was erhofften sich Menschen im Mittelalter von Schenkungen an die Kirche?
a) Vergebung der Sünden.
b) Mehr Rechte.
c) Weniger Frondienste leisten zu müssen.
200
Was war ein Grundherr?
a) Menschen, die gemeinsam mit den Bauern arbeiteten.
b) Weltliche und geistliche Grundbesitzer, die über das Land und die darauf arbeitenden Menschen herrschten und sie beschützten.
c) Männer, die nicht über Grund und Boden verfügten.
200
Die Burg bot den Burgbewohnern und allen Menschen in der Umgebung ...
a) ... jeden Tag eine warme Mahlzeit.
b) ... Schutz und Sicherheit im Falle eines Angriffes.
c) ... die Möglichkeit eine Besichtigung zu machen.
200
Was schrieb eine Zunftordnung nicht vor?
a) Wie viele Kinder ein Meister haben durfte.
b) Wie viele Meisterbetriebe eine Stadt haben durfte.
c) Wie viel produziert werden durfte.
200
Zur Oberschicht gehörten nicht ...
a) Fernhandelskaufleute
b) Stadtherren
c) Handwerker
300
Was versteht man unter einer Pilgerfahrt?
a) Eine Reise in die Stadt, um Essen zu kaufen.
b) Eine Reise zu heiligen Orten.
c) Ein Besuch der Kirche.
300
Was versteht man unter Frondienste?
a) Arbeiten und Abgaben, die die abhängigen Bauern leisten mussten.
b) Dienste, die die Bauern nur im Sommer verrichteten.
c) Arbeiten, die die Kinder der Bauern für ihre Eltern leisten mussten.
300
Wo wohnte die adelige Familie auf der Burg?
a) Im Bergfried.
b) In der Burgkapelle.
c) im Vorratskeller.
300
Was versprach ein Lehrlingsvater dem Meister?
a) Lehrgeld zu zahlen.
b) Ebenfalls beim Meister zu arbeiten.
c) Nur noch beim Meister einzukaufen.
300
Zu "unehrlich" angesehenen Menschen gehörten ...
a) Juden und Mägde.
b) Henker und Kloakenreiniger.
c) Kaufleute und Handwerker.
400
Was versteht man unter Reliquien?
a) Predigten der Priester.
b) Erzählungen über Jesus.
c) Überreste, wie z.B. Kleidungsstücke von Heiligen.
400
Warum wollten Bauernfamilien viele Kinder haben?
a) ... damit die Kinder ihren Eltern bei der Arbeit helfen konnten.
b) ... damit die Kinder anstelle der Eltern arbeiten konnten.
c) ... damit die Kinder eine Schule besuchen konnten. Denn nur wer mehr als 3 Kinder hatte, durfte sie in die Schule schicken.
400
Welche konnte Ritter werden?
a) Jeder Junge ab 12 Jahre.
b) Nur der Sohn eines Ritters.
c) Nur der Sohn des Burgherren.
400
Meister konnte man im Mittelalter nur werden, wenn ...
a) ... man 10 Jahre als Handwerker gearbeitet hatte.
b) ... eine Meisterstelle frei wurde.
c) ... wenn alle Zunftmitglieder einverstanden waren.
400
In der Nähe eines Marktes und eines Rathauses lebten ...
a) Stadtherren.
b) Handwerker.
c) Tagelöhner und Mägde.