beziehungsvolle Pflege
Schlaf und Schlafbedürfnis eines Kindes
Überraschung
Ernährung I
Ernährung II
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Nenne, welche Antwort für diese Aussage zutrifft: "Das Kind quengelt oder weint, zappelt unruhig und wirkt angespannt."

a. Es ist angespannt, ängstlich und möchte beruhigt werden.

b. Bitte keine Spielangebote mehr oder eine „Unterhaltung“ anbieten.

a. Es ist angespannt, ängstlich und möchte beruhigt werden. 

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Nenne alle Schlafphasen des Menschen.

Phase 1 - Einschlafphase

Phase 2 - leichter Schlaf

Phase 3 - mittlerer Schlaf

Phase 4 - tiefer Schlaf

Phase 5 - Traumschlaf (Rapid eye movments)

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Nenne vier Beispiele für Stressauslöser bei Säuglingen.

- wenig oder unregelmäßige Schlafzeiten
- mangelnde Zuwendung
- Spielzeug
- keine Ruhe und unregelmäßiger Alltag

.......
- hohe Erwartungshaltung der Erwachsenen
- familiäre Probleme z.B Trennung der Eltern

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Beschreibe, was unter Beikost verstanden wird.

Als Beikost werden alle Nahrungsmittel (außer Muttermilch und Säuglingsnahrung) verstanden, die der Säugling im ersten Lebensjahr erhält.

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Beschreibe, warum das Leitungswasser aus dem Wasserhahn nicht für die Zubereitung von Babynahrung geeignet ist.

Leitungswasser kann Nitrat enthalten. Nitrat bzw. Nitrit ist schädlich für Säuglinge.

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Nenne, welches Ziel Emmi Pickler in Bezug auf beziehungsvolle Pflege verfolgt.

Emmi Pickler hatte das Ziel, dass Säuglinge und Kinder sich körperlich und seelisch gesund entwickeln können.

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Nenne, Merkmale die Aussagen auf die Schlafqualität beschreiben.

- verzögertes oder promptes Einschlafen des Kindes

- häufiges und ruckartiges Bewegen des Kindes; schreien oder sprechen des Kindes; Zähne knirschen

- nächtliches Aufwachen des Kindes

- Gefühl nach dem Aufwachen (müde, frisch, schläfrig)

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Nenne drei Vorteile, die für eine Babymassage sprechen.

- fördert Bindung zwischen Säugling und Bezugsperson

- Säugling kommt zur Ruhe (kann besser und tiefer schlafen)

- Blähungen können sich lösen


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Nenne zwei Vorteile, den Brei selbst zu kochen.

- wissen, was dahinter steckt

- schmeckt natürlicher und kann in ihrer Konsistenz den Vorlieben des Kindes angepasst werden

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Nenne drei Reinigungs- und Sterilisationsmaßnahmen für Flaschen und Sauger.

- auskochen

- dampfsterilisieren im Sterilgerät

- Spülmaschine

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Beschreibe, wie eine Beziehung zu Säuglingen aufgebaut wird und nenne dazu ein Beispiel aus dem Alltag.

Eine Beziehung zu Säuglingen wird aufgebaut, indem die Fachkraft die Bedürfnisse des Säuglings herausfindet und entsprechend reagiert.

Beispiel: Die Fachkraft spricht beim Wickeln mit dem Säugling und der Säugling erfährt dadurch, was die Fachkraft tut. Dabei achtet die Fachkraft aufmerksam auf die Reaktion des Kindes und fasst diese in Worte.

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Nenne zwei Faktoren, was nächtliches Zähneknirschen begünstigen kann.

- Kieferbedingte Fehlstellung

- Stress

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Nenne, vier Vorteile des Stillens.

- Muttermilch hat immer die richtige Nährstoffzusammensetzung

- Stillen fördert die Kieferentwicklung

- Stillen beugt Zahnfehlstellungen vor

- Muttermilch ist hygienisch (kein Saubermachen von Flaschen erforderlich)

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Nenne die (im Unterricht besprochenen) verschiedenen industriellen Säuglingsnahrungen.

- Säuglingsanfangsnahrung „PRE“

- Säuglingsanfangsnahrung „1“

- Folgenahrung, Folgemilch „2“, „3“ und Kindermilch

- HA – Nahrung

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Erkläre drei Merkmale, was unter Ernährungserziehung in der Einrichtung verstanden werden kann.

Das Essen soll in mundgerechte Stücke geschnitten werden, da das Kind so lernt, selbständig zu essen. 

Die Fachkraft sollte ein Vorbild für die Kinder sein und gesundes Essverhalten vermitteln. Kinder nehmen Erwachsene als Vorbilder und ahmen ihre Einstellung zum Essen nach. 


Das Kind sollte aus einem Lernbecher oder Glas trinken. Da die Flasche mit Sauger zum schädlichen Daumennuckeln verleiten.


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Beschreibe, welche Grundlage in der beziehungsvollen Pflege nach Emmi Pickler genannt wird.

Eine Grundlage der beziehungsvollen Pflege ist, dass Säuglinge und Kleinkinder aktiv beteiligt werden. So spricht z.B. eine Erzieherin beim Wickeln mit dem Säugling und der Säugling erfährt dadurch was die Erzieherin mit ihm tut. Dabei achtet die Erzieherin aufmerksam auf die Reaktionen des Kindes und fasst diese in Worte.

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Begründe, warum der Schlafsack und die Raumtemperatur zu einer gesunden Schlafumgebung eines Kindes gehört.

Schlafsack - Das Kind benötigt einen zur Jahreszeit passenden Schlafsack und keine Decke → Begründung: So entsteht gar nicht erst die Gefahr, dass das Baby unter die Decke rutscht. Außerdem kann sich das Kind in der Nacht nicht freistrampeln. Der Halsausschnitt darf nicht größer als der Kopf des Kindes sein, damit es nicht hineinrutschen kann. 

Raumtemperatur - Der Raum sollte täglich ausreichend gelüftet werden. Die Raumtemperatur sollte 16-18° Celsius aufweisen - zu wärme Luft kann zu Überwärmung des Kindes führen (Achtung: nicht zu viel anziehen oder dicke Kleidung anziehen)

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Joker ;)

Glück gehabt - die Punkte sind geschenkt!!!

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Nenne die Merkmale der HA-Nahrung im Unterschied zu Folgemilch "2", "3" (industrielle Säuglingsnahrung).

HA-Nahrung: das in der Milch enthaltene Eiweiß ist stark aufgespalten (hydrolisiert) und somit weniger allergieverursachend

Folgemilch "2", "3": hat einen höheren Gehalt an Eiweiß und Mineralstoffen und enthält Milchzucker, Stärke und andere Zuckerarten; Sie kann auch Geschmacksstoffe und Aromen enthalten

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Nenne drei Folgen von Ernährungsfehlern.

- Karies

- Adipositas

- Untergewicht

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Erkläre, warum Responsivität in der Pflege von Säuglingen so wichtig ist.

Weil die Abstimmung von kindlichen Bedürfnissen und elterlichen Reaktionen eine günstige Voraussetzung für eine positive kindliche Selbstwertentwicklung, für die Selbstständigkeit des Kindes als auch für den Aufbau des Selbstvertrauen des Kindes wichtig sind.

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Begründe, welche Schlafposition für ein Säugling empfehlenswert ist.

Die Rückenlage wird als beste Schlafposition eines Säuglings empfohlen. In dieser Schlafposition kann es am besten atmen. In Bauchlage besteht die Gefahr des plötzlichen Kindstodes.

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Erkläre, wie Beikost eingeführt werden sollte und was zu berücksichtigen gilt.

Beikost wird schrittweise in mehreren Abschnitten verabreicht - ab dem 4. Lebensmonat und spätestens ab dem 7. Lebensmonat. Denn ab dem vollendeten 6. Lebensmonat deckt die Muttermilch den Nahrungsbedarf des Säuglings nicht mehr. Am Anfang bekommt das Kind 3-4 Löffel, damit sich das Kind an den Brei gewöhnt. Im zweiten Monat der Beikost (ab. 6.-8. Lebensmonat) wird eine weitere Milchmahlzeit durch ein Milch-Getreide-Brei ersetzt. Im dritten Monat der Beikost (7.-9. Lebensmonat) bekommt das Kind nachmittags seinen dritten Brei (milchfreien Getreide-Obst-Brei).

Zu berücksichtigen gilt: Ein Lebensmittel pro Woche, weil das Immunsystem des Säuglings nicht überlastet werden sollte und evtl. allergische Reaktionen eindeutiger zugeordnet werden können.

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Beschreibe, was eine Portion Essen für Kinder ist.

Eine einfache Messhilfe ist die Hand. Kinderhände sind kleiner und entsprechen ihrem kleineren Bedarf.

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Beschreibe ein Ernährungsfehler im Säuglings- bzw. Kleinkindalter und die negativen Auswirkungen auf die Entwicklung des Kindes.

Zu viel Zucker und eine erhöhte Kalorienzufuhr sind Hinweise für Ernährungsfehler. Die Folge solcher Ernährungsfehler ist z. B. Adipositas. Negative Auswirkungen zeigen sich beim Sport und Spiel, z. B. beim Rennen, Springen, Klettern können Kinder mit Adipositas nicht gut mithalten und ziehen sich irgendwann zurück.


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