Institutionen
Gewaltenteilung
Wahlen
Partizipation
Grundbegriffe
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Welche Institutionen verabschieden in Deutschland auf der Bundesebene Gesetze?

Bundestag und Bundesrat

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Nenne die drei Gewalten der horizontalen Gewaltenteilung

Exekutive, Legislative, Judikative

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Nenne die 5 Wahlgrundsätze

Allgemein, frei, gleich, geheim, unmittelbar

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Wichtigste Partizipationsform einer parlamentarischen (indirekten) Demokratie

Wählen

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Politische Legitimität ist?

Das Empfinden von Herrschaft als rechtens.

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Die Institution, bei der man als Bürger Verfassungsbeschwerde einlegen kann.

Bundesverfassungsgericht

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Was ist die Legislative?

Gesetzgebende Gewalt

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Unterschied zwischen Verhältnis- und Mehrheitswahl

Verhältniswahl: Parlament wird proportional zu abgegebenen Stimmen besetzt.

Mehrheitswahl: Parlament wird mit jeweiligen Wahlgewinnern besetzt.

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Weitere Partizipationsmöglichkeiten (mind. 2)

Bürgerinitiative, Interessenverband, Demos, Petitionen, Unterschriftensammlung, Bürgerbegehren, Bürgerinitiative, Kontaktaufnahme mit Abgeordneten etc.

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Macht?

Macht ist die Chance, seinen Willen in einer sozialen Beziehung gegen den Willen anderer durchzusetzen, gleich worauf diese Chance beruht.

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Der Mechanismus, mit dem der BTag den BKanzler loswerden kann.

konstruktives Misstrauensvotum

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Nenne eine sonstige Form der Gewaltenteilung und erkläre sie.

Bsp.: Temporal: Macht auf Zeit erteilen.

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Welche Parteien sind derzeit im deutschen Bundestag geordnet von der stärksten Fraktion bis zur ersten Oppositionsfraktion?

CDU/CSU, SPD, AfD (FDP, Linke, Grüne)

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Welche Organisationsform muss innerlich demokratisch verfasst sein?

Politische Parteien
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Zu welcher politischen Dimension gehört der Bundestag?

Struktur

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Bedingung, unter der der Bundespräsident ein Gesetz nicht ausfertigt.

Starke Zweifel an Verfassungsmäßigkeit

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Nenne die drei Legislativen Institutionen entlang der vertikalen Gewaltenteilung

Bundestag/-rat, Landtage, Stadtrat/Kommunalrat

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Funktionen von Wahlen

Partizipation = Teilhabe

Kontrolle der Regierung (temporale GT)

Selektion der Parteien (unwichtige raus)

Legitimation (rationale)

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Erläutere am Beispiel den Umfang des politischen Themenspektrums bei Parteien, Bürgerinitiativen und Verbänden.

Parteien (sehr breit), Beispiel CDU/CSU, Volkspartei, Parteiprogramm mit quasi allen Politikfeldern.

Bürgerinitiativen (sehr begrenzt, singuläres Themenfeld), Beispiel: Bürgerinitiative zur Einführung von Gesamtschulen in Sachsen

Verbände (sehr eng, ein Politikfeld): Beispiel: ADAC als Autovertreter in Verkehrspolitik


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Welche politische Legitimation hatte Napoleon von den euch bekannten Legitimationsarten?

Charismatische Legitimität (Performanzlegitimität)

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Erläutere, warum Landesregierungen sehr mächtig sind, Landesparlamente aber sehr schwach.

Weil Landesregierungen im Bundesrat sitzen und dieser bei Einspruchsgesetzen zumindest eine verzögernde Wirkung und bei Zustimmungsgesetzen eine Verhinderungsmacht hat.

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Zu welcher Gewaltenteilung gehört der Einfluss von Interessenverbänden auf die Gesetzgebung?

Dezisive Gewaltenteilung

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Erkläre Überhang- und Ausgleichsmandate

Überhangmandate: Mehr Erst-Stimmen-Kandidaten als prozentuale Zweitstimmenkandidaten im Bundesland

Ausgleichsmandate: Ausgleich der Überhangmandate, bis Proportionen der Zweitstimmenverteilung wiederhergestellt sind.
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Erläutere mind. 1 Vorteil und 1 Nachteil direktdemokratischer Verfahren

Bsp. Vorteil: Direkte Entscheidungsmöglichkeit des gesamten Volkes in Sachfrage: Hohe rationale Legitimität

Bsp. Nachteil: Häufig Beteiligung bessergebildeter Mittelschicht --> keine tatsächliche höhere Legitimation und Abbildung des gesamten Volkswillens.

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Erläutere drei Funktionen des Staates.

Sicherheitsfunktion: Sorgen für Sicherheit nach innen (Polizei) und außen (Armee)

Wohlfahrtsfunktion: Sorgen für wirtschaftliches Wohlergehen der Bevölkerung und Mindestlebensstandard (Straßen, Medizin, etc.)

Rechtsstaatsfunktion: Sorgen für Stabilität und Verlässlichkeit sowie Rechtsstaatlichkeit der Institutionen. (Faire Prozesse, Gerichtsbarkeit, formale und materielle Rechtsstaatlichkeit etc.)

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