Sozialisation I
Sozialisation II
Sozialer Wandel
Demografie
Soziale Ungleichheit
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Benenne ein Experiment, mit dem der Konformitätsdruck nachgewiesen werden kann.

Asche-Experiment

Elevator-Experiment

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Benenne 3 Familienformen.

Kernfamilie, Großfamilie, Singles, Alleinerziehende, Ehepaare, Regenbogenfamilie, Stieffamilie, Pflegefamilie, Adoptivfamilie...

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Benenne 3 Einflussfaktoren auf den Sozialen Wandel.

Demografischer Wandel, Wandel des Wertesystems, Veränderung in der Politik, technische Innovation, Wandel der Arbeitswelt...

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Beschreibe die Altersstruktur in Deutschland.

Sie altert und schrumpft.

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Benenne die 4 Modelle zur Gesellschaftsstruktur.

Ständegesellschaft, Klassengesellschaft, Schichtengesellschaft, Soziale Millieus

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Benenne je eine Sozialisationsinstanz der primären, sekundären und tertiären Sozialisationsphase.

primär: Eltern, Familie, Kindergarten, Vorschule

sekundär: Schule, peer-Groups, Medien

tertiär: Berufsgruppen, Medien, politische Organisationen

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Erkläre die primäre Sozialisationsphase.

Herausbildung der Grundstrukturen der Persönlichkeit, Entwicklung von Grundmustern für soziales Verhalten

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Benenne 3 historische Wegmarker des sozialen Wandels in der BRD.

Weltkriege, Wirtschaftswunder, Studentenrevolte, Klimawandel, europäische Integration, Wiedervereinigung...

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Durch welche Entwicklungen wird die Bevölkerungsstruktur bestimmt?

gernereatives Verhalten (Kinder pro Frau, Geburtenzahlen)

Lebensdauer (Alterung, Sterblichkeit)

Migration (Zu- und Abwanderung)

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Benenne 3 Ursachen für die Belastung des Sozialstaates.

demografischer Wandel, Globalisierung, steigende Arbeitslosigkeit, neue Formen von Arbeit, Pluralisierung der Lebensformen

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Erläutere den Begriff "soziale Rolle".

Position in der Gesellschaft, die mit bestimmten Erwartungen verbunden ist. 


Bsp.: Als Kind auf Eltern hören.


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Beschreibe einen Interrollenkonflikt.

Schüler vs. Freund: Hausaufgaben vs. Zeit mit Freunden verbringen

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Beschreibe, wie sich die Rolle der Frau von früher zu heute verändert hat.

früher: Kinder gebären, Erziehung, Haushalt, Kochen

heute: Individuell, Frauen gehen häufiger arbeiten, bekommen weniger Kinder

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Benenne je 2 Gründe für die sinkende Geburterate und die steigende Lebenserwartung in Deutschland.

Erfindung der Pille, Wandel der Geschlechterrolle, Akzeptanz anderer Familienformen...

bessere medizinische Versorgung, bessere Hygiene, gesündere Lebensstile, bessere Arbeitsbedingungen...

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Benenne 3 Anforderungen an den Arbeitnehmer in der Arbeitswelt.

Flexibilität (räumlich und zeitlich) , lebenslanges Lernen, Internationalisierung

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Benenne 3 Funktionen der Sozialisationsinstanz "Schule".

Erziehung, Qualifikation, Bildung, gesellschaftliche Eingliederung, Integration, Selektion

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Benenne 3 Funktionen der Sozialisationsinstanz "Medien".

Information, Meinungsbildung, Kritik, Kontrolle, Artikulation

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Benenne 2 Kategorien für Werte und gib je 1 Bsp. an.

Grundwerte: Demokratie, Gleichheit, Menschenwürde, Freiheit

materielle Werte: Eigentum, Besitz, Vermögen, Geld

postmaterielle Werte: Gesundheit, Glück, Selbstverwirklichung

christliche Werte: Nächstenliebe, Glaube, Barmherzigkeit

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Benenne 3 Folgen des Bevölkerungsrückgangs.

Negativ: Gefährundung des sozialen Sicherungssystems, Zunahme von Generationenkonflikten, sinkende Nachfrage von Konsumgütern ...

positiv: leichter Erhalt der Infrastruktur, Schonung natürlicher Ressourcen ...

abivalent: Anziehung von Zuwanderen, Landflucht in die Städte...

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Benenne den Artikel, indem das Sozialstaatsgeboot festgeschrieben ist.

Art. 20 GG

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Erkläre den Unterschied zwischen Sozialisation und Erziehung.

Sozialisation bezeichnet das Herinwachsen eines Individuums in die Gesellschaft.

Erziehung ist die bewusst geplante Persönlichkeitsentwicklung durch Eltern und Lehrer.

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Erkläre den Unterschied zwischen einem Steroetyp und einem Vorurteil.

Stereotyp: Überzeugung, dass bestimmte Eigenschaften charakteristisch für eine Gruppe von Personen sind 

Vorurteil: positive oder negative Einstellung gegenüber Mitgliedern bestimmter Personengruppen, aufgrund dessen Gruppenzugehörigkeit

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Benenne 3 Folgen des Wandels der Arbeitswelt für Arbeitnehmer.

positiv: Abwechslungsreicher Lebensstil, interessante neue Erfahrungen, Stäkung der Selbstverwirklichung

negativ: Verlust sozialer Bindungen, Überforderung, Stress und Gesundheitsbelastung, Anpassungszwang

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Erkläre 2 verschiedene gesellschaftspolitische Ansätze, um dem demografischen Wandel entgegenzuwirken.

Familienpolitik: Ausbau KiTa-Plätze, Elterngeld

Migrationspolitik: Intergrationsprogramme, Zuwanderung qualifizierter Arbeitskräfte erleichtern

Rentenpolitik: Zusätzliche Altervorsorge, Renteneintrittsalter


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Erkläre den Unterschied zwischen dem Subsidiaritätsprinzip und dem Solidarprinzip.

Subsidiaritäsprinzip: gesellschaftliche/staatliche Aufgabe wird erst dann von der nächsthöhrern Einheit übernommen, wenn die von der unteren nicht mehr wahrgenommen werden kann.

Solidarprinzip: Umverteilung von Lasten zugunsten der materiell schwächer gestellen Bevölkerungsgruppe

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