Vertreter:innen
Zentrale Ideen
Beispiele und Anwendung
Vergleichen und Kombinieren
Fachtermini des Spracherwerbs
100

Wer ist der bekannteste Vertreter des Behaviorismus im Spracherwerb?

B. F. Skinner

100

Was ist laut Behaviorismus entscheidend für den Spracherwerb?

Reiz-Reaktion -> Bestrafung und Belohnung

100

Warum sprechen Kinder mit Williams-Syndrom oft erstaunlich gut?

Sprachfähigkeit ist unabhängig von allgemeiner Intelligenz

100

Welche beiden Theorien betonen besonders stark die Umwelt?

Behaviorismus & Interaktionismus

100

Was bedeutet Assimilation laut Piaget?
A) Das Kind passt sich sprachlich an seine Umgebung an
B) Das Kind passt neue Eindrücke an bestehende kognitive Strukturen an
C) Das Kind beobachtet seine Umwelt, ohne sich selbst zu verändern

B) Das Kind passt neue Eindrücke an bestehende kognitive Strukturen an

200

Wer formulierte die Theorie der Universalgrammatik?

Noam Chomsky

200

Was ist laut Chomsky die Grundlage für kindlichen Spracherwerb?

Angeborene Sprachstruktur

200

Wie heißt die Art der Sprache, durch die die Eltern den Spracherwerb von Kindern intuitiv unterstützen?

Ammensprache

200

Wie unterscheiden sich Piaget und Chomsky im Blick auf die Rolle der Kognition?

Piaget: Sprache folgt Denken / Chomsky: Sprache unabhängig von Kognition

200

Was meint Akkommodation in Piagets Modell?
A) Das Kind stellt sich auf neue Reize durch Verhaltensnachahmung ein
B) Das Kind ändert seine Denkstrukturen, um sich neuen Erfahrungen anzupassen
C) Das Kind entwickelt neue Wörter für vertraute Situationen

B) Das Kind ändert seine Denkstrukturen, um sich neuen Erfahrungen anzupassen

300

Wer entwickelte die Theorie, dass Denken die Voraussetzung für Sprache ist?

Jean Piaget

300

Wie erklärt Piaget die Entwicklung der Sprache?

Sprache ist Ausdruck kognitiver Entwicklung

300

Was zeigt das Beispiel „waha“ statt „Wasser“ in Bezug auf Behaviorismus?

Kinder lernen nicht durch bloße Korrektur, Bestrafung oder Belohnung.

300

Welche Theorie sieht Denken als Voraussetzung für Sprache?

Kognitivismus (Piaget)

300

Was versteht man unter amodaler Wahrnehmung?
A) Die Fähigkeit, gleichzeitig zwei Sprachen zu sprechen
B) Die Fähigkeit, Sinneseindrücke aus verschiedenen Kanälen miteinander zu verknüpfen
C) Die Tendenz, auditive Reize stärker wahrzunehmen als visuelle

B) Die Fähigkeit, Sinneseindrücke aus verschiedenen Kanälen miteinander zu verknüpfen

400

Welches Forscherteam wird im Text als Begründer des interaktionistischen Ansatzes genannt?

Thelen & Smith

400

Wie entsteht Sprache laut interaktionistischen Theorien? Im Zusammenspiel von ... , ... und ... Faktoren.

Im Zusammenspiel biologischer, kognitiver und sozialer Faktoren.

400

Was zeigt das Beispiel „Der Kasperl gehte zum Wolf“ laut Chomsky?

Kinder produzieren neue Sätze –> Sprache ist nicht nur Nachahmung

400

Welche zwei Theorien werden von Klann-Delius dafür kritisiert, soziale Faktoren im Spracherwerb zu vernachlässigen?

Nativismus (Chomsky) und Kognitivismus (Piaget)

400

Was ist eine Universalgrammatik laut Chomsky?
A) Eine Grammatiksammlung aller Weltsprachen
B) Ein universelles Sprachlehrwerk für Kinder
C) Ein angeborenes Wissen über grammatische Grundstrukturen aller Sprachen

C) Ein angeborenes Wissen über grammatische Grundstrukturen aller Sprachen

500

Welche Professorin gibt im Text einen Überblick über verschiedene Spracherwerbstheorien?

Prof. Gisela Klann-Delius

500

Welche Rolle spielt die Umwelt im nativistischen Modell?

Sie löst das angeborene Sprachwissen aus, ist aber nicht entscheidend.

500

Warum kritisiert Klann-Delius Piagets Sicht auf frühkindliches Denken?

Frühkindliche Kompetenzen sind stärker ausgeprägt als Piaget dachte

500

Welche Theorie geht davon aus, dass Sprache auch ohne soziale Unterstützung entsteht?

Nativismus (Chomsky)

500

Was bezeichnet der Begriff Ammensprache?
A) Eine Sprache, die Kinder untereinander benutzen
B) Eine vereinfachte, emotional betonte Sprechweise von Erwachsenen gegenüber Kleinkindern
C) Eine Sprache, die speziell für die Sprachtherapie entwickelt wurde

B) Eine vereinfachte, emotional betonte Sprechweise von Erwachsenen gegenüber Kleinkindern

M
e
n
u