Kommunikative Fertigkeiten
Verfügen über sprachliche Mittel
INKK
Mix
100

Welche "skills" werden diesem Bereich zugeordnet?

Hör- und Hör-/ Sehverstehe

Leseverstehen

Sprechen: an Gesprächen teilnehmen / zusammenhängendes Sprechen

Schreiben 

Sprachmittlung

100

Welche Bereich fallen in diesen Kompetenzbereich?

Wortschatz

Grammatik

Aussprache und Intonation

Orthographie

100

Nennen Sie mind. drei Hilfen, die Sie Kindern zum Sprechen anbieten können!

- Sicherheit/ Selbstvertrauen (Lob, geschützte Situation in PA,...)

- häufiges Hören kommunikativ relevanter Texte

- Gewöhnung an fremdsprachliche Laute (Lieder, Reime, chants...)

- kindgemäße, interessante Sprechanlässe

- Satzstrukturen anbieten

100

Was bedeutet es Methoden-Kompetenz im Unterricht zu vermitteln?

Die Vermittlung von Methoden Kompetenz soll die Lernenden "befähigen, im Rahmen ihres Arbeits- und Lernprozesses Lernstoff selbstständig und effektiv zu erarbeiten, zu dokumentieren und zu vertiefen

200

Nennen Sie mind. drei Hilfen, die Sie Kindern zum Sprechen anbieten können!

- Sicherheit/ Selbstvertrauen (Lob, geschützte Situation in PA,...)

- häufiges Hören kommunikativ relevanter Texte

- Gewöhnung an fremdsprachliche Laute (Lieder, Reime, chants...)

- kindgemäße, interessante Sprechanlässe

- Satzstrukturen anbieten

200

Nennen Sie Thesen, die zum Wortschatzarbeit aufgestellt wurden.

PRO UNTERRICHTSSTUNDE DÜRFEN MAXIMAL 10 NEUE WÖRTER EINGEFÜHRT WREDEN”

2. “Der Grundwortschatz muss auf jeden Fall gelernt werden”

3. “Man muss einem Wort bis zu 16-mal begegnen, bis man es kennt”

4. “Jüngere Lerner lernen Wörter anders als ältere Lerner”

5. “Junge Lerner benötigen von Anfang an visuelle Unterstützung”

6. “Auswendiglernen ist der beste Weg zum Wortschatzaufbau”

7. “Es genügt, wenn SuS mit zweisprachigen Wörterbüchern arbeiten können”

8. “Online-Wörterbücher sind genauso gut wie gedruckte Wörterbücher”

9. “Unbekannte Wörter in einem Text müssen vorentlastet werden”

10. “SuS lernen neue Wörter nur, wenn sie dazu gezwungen werden”

11. “Vokabelhefte sind von vorgestern”

12. “Ein Wortschatz, der nicht gepflegt wir, gerät schnell wieder in Vergessenheit”

200

Definieren Sie den Begriff "cultural awareness"

„Das Bewusstsein über die andere Kultur und deren Unterschiede zur eigenen ist ein kognitiver Ansatz und neben dem Fremdverstehen ein wichtiges Ziel beim interkulturellen Lernen.“

200

Wie gehen Sie mit Fehlern um?

sensibel und behutsam 

grundsätzlich: corrective feedback

Unterscheidung von zwei Fehlerarten: 

error (Kompetenzfehler): entwicklungsbedingte Fehler, ggf. späteres Aufgreifen (language awareness)

mistake (Versprecher, Flüchtigkeitsfehler, kurze Aussetzer): Kinder können diese Fehler oft selbst korrigieren.

300

Welche Rolle spielt das Hör- bzw. Hör-Sehverstehen im EGS?


spiet eine wichtige Rolle: das verstehende Hören bietet die Basis für jegliche sprachliche Kommunikation - wer nichts versteht kann auch nichts sagen

grundlegende Fertigkeit (Aufbau sprachlicher Kompetenz beginnt mit Entwicklung des Hör- bzw. Hör-Sehverstehens)

aber kein isolierter Aufbau (ganzheitlicher Spracherwerb)

300

Welche Übungsformen des Wortschatzes kennen Sie?

Erkennungsübungen (z.B. Describe what’s in the picture.)

o Einsetzübungen (z.B. gapped texts)

o Zuordnungsübungen (z.B. Match the words with the right picture.)

o Aussonderungsübungen (z.B. Odd one out)

o Rekonstruktionsübungen (z.B. jumbled letters)

o Erklärungsübungen (z.B. giving a definition)

o Vergleichsübungen (z.B. Find the differences between the two pictures.)

o Kreative Übungen (z.B. creative writing)

o Kommunikative Übungen (z.B. role plays)

o Spielerische Übungen (z.B. Bingo, Domino, Memory, crossword puzzle,

300

Warum ist interkulturelles Lernen notwendig?

GELINGENDE KOMMUNIKATION

STEREOTYPEN VERMEIDEN

KULTUR ALS GANZES ERFAHREN KÖNNEN

MISSVERSTÄNDNISSE VERMEIDEN

HÖFLICHKEITKONZEPTE ERLERNEN

300

Welche Formen der Differenzierung kennen Sie?

nach Böttger:

- nach Übungsanzahl, Arbeitsmenge oder Stoffumfang (quantitativ)

- nach Übungstyp und Grad der Unterstützung (qualitativ)

- nach Unterrichtsformen

- nach Sozial- und Kooperationsformen

- mit Medien

400

Welche Kritik lässt sich an der "reinen" TPR-Methode üben?

Input zu einseitig, Befehle entsprechen nicht dem normalen Sprachgebrauch

Folge: kein Aufbau kommunikativer Kompetenz (vgl. z.B. Schmid-Schönbein)

Sambanis: frühe Verzahnung der interdependenten Fertigkeiten des Hörens und Sprechens, um sprachliche Handlungsfähigkeit auszubilden

400

Welche visuellen und verbalen Semantisierungstechniken können Sie benennen?

Sprachbad (Gewöhnung an den Klang der Fremdsprachen) 

classroom discourse

gut vorbereitete Lernumgebung

passenden Wortschatz auswählen (Lebenswelt der SuS!)

400

Nenne Sie Lerninhalte und Methoden?

- Spiele, Rezepte, Austauschprogramme, Lieder

- Unterschiede und Gemeinsamkeiten /Vergleichen

· Rollenspiele

· Reisebericht schreiben (nach den Sommerferien)

· Englisch im Alltag (Wörter, Sätze, Medien)

· Missverständnisse/Umgang/Dos-Don’ts

· Strategien für Kommunikationsprobleme entwickeln (Wie baue ich ein Gespräch auf? Wie vermittle ich jemandem, dass ich noch Anfänger von Englischkenntnissen bin?)

400

Welche Rolle spielen Fehler im Lernentwicklungsprozess?

Fehler sind notwendige Zwischenschritte im Lernprozess und können wertvolle Hinweise zum jeweiligen Entwicklungsstand geben.

500

Beschreiben Sie den Prozess des Hör-Seh-Verstehens?

Es ist ein äußerst komplexer Prozess, zu dessen Gelingen sehr viel verschiedene Teilkompetenzen erforderlich sind: Hörverstehens-Kompetenz, interkulturelle Kompetenz, Medien-Kompetenz, linguistische Kompetenz

Lernende empfangen gleichzeitig eine auditiven und einen visuellen Input. 

Der Prozess des Hörverstehens muss mit dem des Sehverstehens synchronisiert werden.

500
Welche digitalen tools eignen sich bei der Wortschatzarbeit?

digitale Wörterbücher

Wortwolken erstellen

Learning snacks erstellen (Learning Snacks sind interaktive, textbasierende Dialogsysteme)

Wortgitter online


500

Welche Kritikpunkte könnten am Konzept der INKK auftreten?

Die Zielsetzungen interkulturellen Lernens sind nicht eindeutig überprüfbar.

Die Kompetenzbeschreibungen in den Bildungsstandards sind zu kritisieren (Thaler), da sie nicht sehr präzise sind.

Insbesondere für SuS mit Förderbedarf ist der Begriff der Interkulturalität und was damit gemeint schwer nachvollziehbar.

500

Nennen Sie verschiedene Lernstrategien?

affektive Strategien ( positive Lernatmosphäre vermitteln)

metakognitive Strategien (Lernprozesse & Lernerfolge reflektieren bzw sichtbar machen)

Lesestrategien

Strategien zum Erwerb sprachlicher Mittel

M
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n
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