Wie lassen sich Übergangsphasen zwischen Kita und Grundschule bestmöglich herstellen?
Warum ist der Begriff "Elternarbeit" antiquiert?
Kooperationspartner, Entwicklungspartner, Gestalter von Lernarrangements
In welchen Rollen sollen sich pädagogische Fachkräfte als dafür verantwortliche Personen fühlen?
- heterogene Elternschaft
- unterschiedliche Vorstellungen und Erwartungen an die Zusammenarbeit
- Ablehnen einer Zusammenarbeit
Was kann den Dialog zwischen Eltern und pädagogischen Fachkräften herausfordern?
SGB VIII: Kindertageseinrichtungen sind dazu verpflichtet, bei der Wahrnehmung ihrer Bildungs- und Erziehungsaufgaben eine enge Kooperation mit den Eltern zu suchen und sie an Entscheidungen in wesentlichen Angelegenheiten der Kita zu beteiligen.
Wer ist verantwortlich für die Erziehungs- und Bildungspartnerschaft?
E-Mails, Newsletter, Webseiten, YouTube-Videos (vorlesen, singen, Bastelanleitungen)
Welches sind neue Kommunikationswege in der Zusammenarbeit zwischen Kitas und Familien?
Welche Formen der Zusammenarbeit mit den einzelnen Eltern gibt es?
Die pädagogischen Fachkräfte gehen von den Bedürfnissen und Problemen der Betroffenen aus und thematisieren diese.
Was ist eine "adressatenorientierte" Erziehungs- und Bildungspartnerschaft?
Strukturell bedingte Spannungszustände sollen gewürdigt werden und es soll sich die Zeit genommen werden, beide Seiten jeweils genau zu betrachten, ohne in eine Richtung zu drängen
Was ist Ambivalenzmanagement?
Eine bessere soziale und kognitive Entwicklung zeigt sich bei den Kindern, die von ihren Eltern in ihren Lernprozessen unterstützt werden. Dabei ist sie soziale Schichtzugehörigkeit weniger wichtig als das, was die Eltern im Umgang mit ihren Kindern tatsächlich tun
Weshalb sind Eltern die wichtige Ressource für den Lernerfolg der Kinder?
flexible Öffnungszeiten, flexible Betreuungszeiten, flexible Elternsprechzeiten
Welches sind Charakteristika einer elternfreundlichen Einrichtung im Hinblick auf die Organisation?
Begegnung von Kita und Eltern auf Augenhöhe
Was ist Erziehungs- und Bildungspartnerschaft?
Der Einfluss der Eltern auf das Verhalten und Erleben ihrer Kinder ist bei weitem größer als der Einfluss von Lehrer/innen und Erzieher/innen.
Was ist die "Erziehungsmächtigkeit der Eltern"?
Das tragende Fundament in der Beziehung zwischen Eltern und Fachkräften
Was ist das Wohl des Kindes?
Früh gestaltete Beziehungsangebote sollen die Familien unterstützen, Vertrauen in die Kindertageseinrichtung und die pädagogische Arbeit der pädagogischen Fachkräfte bekommen
Warum sollte man die Zeit der Eingewöhnung nutzen?
Eltern sind die ersten und wichtigsten Bindungspersonen ihres Kindes und für uns die wichtigsten Partner bei der Bildung und Erziehung der Kinder.
Warum ist die Zusammenarbeit mit Eltern so wichtig?
Respekt, Wertschätzung des Gegenübers
Vorurteilsbewusste und nicht-beurteilende Beziehungsgestaltung
Ressourcenorientierter Blick
Sensibilität für ethnische und soziale Kulturen
Bereitschaft zu Dialog und Diskurs
Welches sind die Voraussetzungen für eine gelingende Erziehungs- und Bildungspartnerschaft?
Was ist wichtig beim Elterngespräch?
Entscheidend für die gelingende Zusammenarbeit zwischen Eltern und pädagogischen Fachkräften
Was ist die Haltung der pädagogischen Fachkräfte?
•Familie und pädagogische Fachkräfte ergänzen sich in ihren Kompetenzen, um den Kindern umfassend gerecht zu werden
•Pädagogische Fachkräfte und Eltern bringen ihre Ressourcen in die Zusammenarbeit mit ein
Was ist die Kompetenzpartnerschaft?
Eltern können Aufgaben übernehmen, eine besondere Aktivität mit Kindern übernehmen oder auch als Begleitpersonen bei Exkursionen mitkommen.
Wie können Eltern in den pädagogischen Alltag in der Kita mit einbezogen werden?
Den Eltern dabei helfen, Erwerbstätigkeit und Kindererziehung besser miteinander vereinbaren zu können.
Was besagt der gesetzliche Bildungsauftrag (§22, SGB VIII)?
Familie und pädagogische Fachkräfte treten das erste Mal in Kontakt und lernen sich näher kennen
Was ist das Eingewöhnungsgespräch?
Pädagogische Fachkräfte und Eltern gestalten gemeinsam mit dem Kind dessen individuelle Bildungsbiografie
Was ist das Bildungsdreieck?
•„Anhängsel“ der kindbezogenen Arbeit
•„Unterrichtung“ der Eltern über den Stand der Dinge
•„Stiefkind der Pädagogik“
•„asymmetrische Beziehung“
Was ist Elternarbeit?