Beschreibe, was unter Grobmotorik und was unter Feinmotorik verstanden wird.
Zur Grobmotorik zählen Gehen, Laufen oder Klettern. Es kommen bei der Grobmotorik verschiedene große Muskelgruppen zum Einsatz.
Zur Feinmotorik gehören alle Bewegungen der Hände und Finger, auch die Koordination beider Hände zueinander. Ein Beispiel der Feinmotorik ist etwas auszuschneiden.
Die Entwicklung von Wahrnehmung und Bewegung bilden eine untrennbare Einheit, denn jede eingehende Information wird über die Sinne aufgenommen. Nenne fünf Wahrnehmungsbereiche und das zugehörige Sinnesorgan.
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Nenne zwei methodische Grundsätze mit je einem Beispiel.
Nenne die Phasen, wie sich ein Bewegungsangebot aufbaut.
Nenne zwei Funktion, die zu Beginn einer Bewegungsstunde erreicht werden sollen.
Nenne 4 Bewegungsgrundformen.
Nenne ein zentrales Merkmal der Bewegungserziehung.
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Eine Vernachlässigung der Bewegungserziehung führt zu einer Unterdrückung der kindlichen Bedürfnisse und hat negative Folgen für die Entwicklung der Persönlichkeit des Kindes! Eine eingeschränkte Bewegungserfahrung behindert körperliches Wohlbefinden und Gesundheit, soziale Integration, Selbstsicherheit, Selbstvertrauen und geistige Erkenntnisgewinnung.
Nenne drei Kompetenzen, die als Handlungskompetenzen sichtbar werden.
personale Kompetenz,
soziale Kompetenz,
Sachkompetenz
Nenne drei zentrale Merkmale „kleiner Spiele“.
Nenne zwei Funktionen des Hauptteils einer Bewegungsstunde.
Nenne vier verschiedenen Entwicklungsbereiche in Hinblick auf die Bedeutung der Bewegung für die kindliche Entwicklung.
Joker
Glück gehabt - die Punkte sind geschenkt ;)
Nenne zwei Schwerpunkte, die in einer Bewegungsstunde thematisiert werden können.
Nenne, was im Vordergrund von „kleinen Spielen“ steht.
Spaß,
Bewegung,
Freude,
Spiel,
Entspannung und
Kommunikation
Beschreibe, welche Ziele bei der letzten Phase des Bewegungsangebotes zu beachten sind.
Wichtig bei der Abschlussphase eines Bewegungsangebotes ist, dass die Kinder wissen, dass die Bewegungsstunde danach vorbei ist und alle Kinder zurück zur Gruppe gehen. Die Abschlussphase sollte durch ein vertrautes bewegungsintensives Spiel oder ein ruhiges Entspannungsspiel erfolgen.
Beschreibe, was unter der Fähigkeit Auge-Hand-Koordination verstanden wird und nenne dazu ein Beispiel aus deiner Einrichtung.
Die Augen-Hand-Koordination ist die Fähigkeit, Aktivitäten auszuführen, für die gleichzeitig Hände und Augen benötigt werden, beispielsweise Aufgaben, bei denen wir die über die Augen aufgenommene Information (visuelle Wahrnehmung) verwenden, um die Hände zu leiten eine Bewegung auszuführen, z.B. beim Schreiben des eigenen Namens.
Beschreibe mithilfe eines Bewegungsbeispiels, was unter explorative Funktion der Bewegung verstanden werden kann.
Explorative Funktion z. B. sich mit einem Gymnastikball auseinandersetzen und dessen Eigenschaft erkunden. So kann das Kind erfahren, wie schwer der Ball ist, aus welchem Material der Ball besteht und wie es möglich ist, den Ball fortzubewegen.
Nehme Stellung zu dieser Aussage: „Die jeweilige Stufe des individuellen Könnens der Kinder muss die Fachkraft berücksichtigen und Angebote zur schrittweisen Erweiterung der Fähigkeiten einbringen“
Jedes Kind hat verschiedene Fähigkeiten, was es kann. Um die die Fähigkeiten eines Kindes schrittweise zu erweitern, bring die Fachkraft individuell auf die Kinder, abgestimmt Impulse ein und greift Impulse einzelner Kinder auf. Die Fachkraft achtet darauf, das Kind nicht zu überfordern, indem der Schwierigkeitsgrad so gestaltet wird, dass das Kind seine Fähigkeiten umsetzen kann und Erfolgserlebnisse hat. So gewinnt das Kind Selbstvertrauen und schließlich wird das individuelle Können gefördert.
Definiere „kleine Spiele“.
.. umfasst jede Form von Bewegungsspielen mit oder ohne Geräte und unterliegen keiner bestimmten Wettkampfbestimmung. „Kleine Spiele“ bedürfen wenig Vorbereitung. Im Vordergrund von „kleinen Spielen“ sind Spaß, Bewegung, Freude, Spiel, Entspannung und Kommunikation.
Joker
Glück gehabt - die Punkte sind geschenkt ;)
Begründe am Beispiel springen, warum ein Kind in seinem natürlichen Reifungsprozess nicht unter Druck gesetzt werden soll.
Ein Kind erlernt erst zwischen 2 und 3 Jahren das Springen. Es bringt nichts das Kind in seinem natürlichen Reifungsprozess unter Druck zu setzen, da die dafür benötigten Muskeln und Nervenfunktionen noch nicht entsprechend ausgebildet sind. Wenn das Nervensystem des Kindes signalisiert, dass es für den nächsten Entwicklungsschritt bereit ist, dann wird das Kind (sofern die räumlichen, sozialen und psychischen Bedingungen vorliegen) intrinsisch (von innen heraus) motiviert sein diesen Schritt gehen.
Zähle vier Funktionen der Bewegung nach Renate Zimmer auf.
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Erkläre drei Kompetenzen mit je einem Beispiel, die als Handlungskompetenzen sichtbar werden.
Beim Bewegungsspiel Linienlauf, laufen alle Kinder nur auf den Linien des Hallenbodens. Es wird kein Material benötigt. Wenn sich die Kinder entgegenkommen, müssen sie sich vorher ausweichen, weil die Kinder sich nicht berühren dürfen. Jedes Kind bestimmt das eigene Lauftempo. Die Spieldauer beträgt 5 Minuten.
Begründe, ob sich das Spiel „Linienlauf“ als Aufwärmspiel eignet.
Linienlauf ist ein geeignetes Aufwärmspiel, da jedes Kind in Bewegung ist und selbst entscheidet, wie schnell es laufen möchte. Die Spielregeln sind einfach und es wird kein Material benötig. Die Zeitdauer kann so variiert werden, dass alle Kinder ausreichend erwärmt sind. Das Spielfeld muss für die Aufwärmphase nicht unbedingt verkleinert werden.
Beschreibe stichpunktartig jeweils drei zentrale Merkmale der einzelnen Phasen eines Bewegungsangebotes.
Aufwärmphase
Hauptteil
Abschlussphase