Allgemein
Außenstehende Personen im Betreuungprozess
Gespräche
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Definition von Zusammenarbeit

Die erfolgreiche Erfüllung einer gemeinsamen Aufgabe durch eine zielorientierte Zusammenarbeit. 

Sie erfordert ein gemeinsames Ziel und eine gemeinsame Strategie der Beteiligten. 

Es ist eine Art Kooperation, bei der jede Person eine Rolle spielt. 

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Welche Rolle haben die Eltern?

Sorge-und Unterhaltspflicht für minderjährige Kinder

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Welche Formen der Gespräche gibt es?

Formelle und informelle Gespräche

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Für wen ist die Zusammenarbeit wichtig?

Eltern/Angehörige

Kind

Personal

200

Welche Rolle hat die Erziehungsbeistandschaft?

Nenne ein Beispiel!

Hat bestimmte Aufgaben der Eltern übertragen bekommen. 

Z.B Überwachung des Besuchsrechts

200

Nenne die Regeln der Gesprächsführung

Ich-du-Botschaften

konstruktive und offene W-Fragen

Gewaltfreie Kommunikation

Aktives Zuhören

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Nenne Formen der Zusammenarbeit!

Zu jeder Kategorie mindestens 2 Stück!


Information und Austausch:

- Aufnahmegespräche

- Gespräche bei Erziehungsfragen

- Tür-und Angelgespräche

- Infobriefe, E-Mail, App

- Entwicklungs- oder Standortgespräche

- Elternabende

Begegnung und Mitwirkung:

- Feste

- Bazare

- Ausflüge

- Spielnachmittage

- Raumgestaltung

300

Welche Rolle spielt die Beistandschaft?

Nenne ein Beispiel!

übernimmt teilweise die elterliche Sorge!

Z.B. über den Aufenthaltsort entscheiden

über das Vermögen des Kindes entscheiden

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Nenne den Verlauf eines formellen Gesprächs!

Vorbereitung

Durchführung

Nachbearbeitung

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Nenne mindestens 5 Ziele der Zusammenarbeit mit Angehörigen!

Aufbau einer Vertrauensvollen Beziehung

Erarbeitung gemeinsamer Betreuungsziele

Informationsaustausch = gleicher Informationsstand

Offene und transparente Arbeit

Kontakt und Erfahrungsaustausch werden gefördert

Mitbestimmungsmöglichkeiten der Eltern

Austausch über den Entwicklungsstand der Kinder

Erzieher erhält Feedback über eigene geleistete Arbeit

Besseres Verständnis über das Verhalten der Kinder

Konflikte werden gelöst

400
Welche Rolle übernimmt die Vormundschaft?

Nenne ein Beispiel!

übernimmt das ganze Sorgerecht, bis das Kind volljährig ist. 

Z.B wenn das Sorgerecht den Eltern entzogen wurden oder die Eltern gestorben sind. 

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Nenne mindestens 5 Merkmale eines informellen Gesprächs!

spontan, ohne Planung

improvisiert

undokumentiert

in Alltagssprache

schnelle Informationsweitergabe

Gespräche finden statt, wo sie spontan entstehen (Flur...)

stärken das Vertrauensverhältnis zwischen Agent socio-pédagogique und Angehörigen

diskutierte Inhalte haben einen inoffiziellen und unverbindlichen Charakter

Befriedigen emotionale Bedürfnisse (Anerkennung, Wir-Gefühl)

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Nenne die 4 Hauptgrundlagen der Zusammenarbeit!

(was muss da sein, damit es funktioniert?)

Angehörigen auf Augenhöhe begegnen.

Zusammenarbeit adressatengerecht gestalten

Privatsphäre der Angehörigen achten

Zusammenarbeit mit Angehörigen kontinuierlich und gemeinsam gestalten

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Kind "Tom" wohnt in einem Kinderheim, bis das Gericht entschieden hat, bei welchem Elternteil er wohnen wird.


Wer verfügt über die Entscheidung des Aufenthaltsortes?

die Beistandschaft

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Nenne mindestens 5 Merkmale von formellen Gesprächen!

geplant und zielgerichtet

werden protokolliert

beinhalten eine Vorbereitung

finden in offiziellen Räumen statt (Büro)

Themen sind sorgfältig ausgearbeitet und werden in Fachsprache gehalten

Besprochene Beschlüsse und Aufgaben sind verbindlich

zielgerichtete Informationsweitergabe oder Problemlösung möglich