Grundgesetz
Menschenrechte
Bundestagswahl
Begriffe
Gemischt
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Was ist das Grundgesetz?

Das Grundgesetz ist die Verfassung der Bundesrepublik Deutschland.

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Wer verabschiedete die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte?

Die Vereinten Nationen (UN)

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Wer darf wählen?

Alle dürfen wählen, die mindestens 18 Jahre alt sind, einen deutschen Personalausweis haben.

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Fünf-Prozent-Hürde

Hat eine Partei bei einer Wahl nicht 5 % der Stimmen bekommen, bekommt sie keine Sitze im Parlament.

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Wie nennt man die gesetzgebende Gewalt noch?

Legislative

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Die Verfassung ist allen anderen Gesetzen ..........?

übergeordnet

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Nenne drei Menschenrechtsverletzungen!

- Unterdrückung der Meinungsfreiheit

- Folter und unmenschliche Behandlung

- Einschränkung der Religionsfreiheit

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Wann wird der Bundestag gewählt?

Alle vier Jahre

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Erststimme

Bei der Bundestagswahl und bei vielen Landtagswahlen in Deutschland wählt man mit der Erststimme einen Direktkandidaten in seinem Wahlkreis. In den Bundesländern heißt die Erststimme zum Teil Wahlkreisstimme oder Direktstimme.

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Wie nennt man die ausführende Gewalt noch?

Exekutive

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Nenne drei Grundrechte!

Artikel 1 [Menschenwürde – Menschenrechte – Rechtsverbindlichkeit der Grundrechte]
➧ Artikel 2 [Persönliche Freiheitsrechte]
➧ Artikel 3 [Gleichheit vor dem Gesetz]
➧ Artikel 4 [Glaubens- und Gewissensfreiheit]
➧ Artikel 5 [Freiheit der Meinung, Kunst und Wissenschaft]
➧ Artikel 6 [Ehe – Familie – Kinder]
➧ Artikel 7 [Schulwesen]
➧ Artikel 8 [Versammlungsfreiheit]

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Wann wurde die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte verabschiedet?

Am 10. Dezember 1948

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Wer wird gewählt?

Bei den Bundestagswahlen werden die Abgeordneten des Parlaments gewählt. Sie sollen in den nächsten Jahren die Interessen der Wählerinnen und Wähler vertreten.

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Zweitstimme

Die Zweitstimme ist bei der Wahl zum Deutschen Bundestag die grundsätzlich maßgebliche Stimme für die Sitzverteilung an die Parteien. Mit ihr wählt der Wähler eine Partei, deren Kandidaten auf einer Landesliste zusammengestellt werden.

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Opposition

In der Politik spricht man von der „Opposition“, wenn man die Parteien meint, die im Parlament vertreten sind, aber nicht zu den Regierungsparteien gehören. Sie bilden die sogenannte parlamentarische Opposition. Die Opposition ist ein wichtiger Teil der Demokratie, denn sie kontrolliert die Regierung.

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Wann wurde das Grundgesetz verkündet?

Am 23. Mai 1949
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Wie viele Artikel umfasst die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte?

30 Artikel

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Warum wird gewählt?

Wahlen sind in der Demokratie wichtig. Sie stellen sicher, dass das Volk regelmäßig darüber abstimmt, wer regiert. Bei den Wahlen entscheiden die Bürgerinnen und Bürger darüber, wer in den nächsten Jahren regieren soll.

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Koalition

Unter Koalition wird der Zusammenschluss zweier oder mehrerer Parteien zum Zwecke der Bildung und Unterstützung einer Regierung verstanden. Koalitionen werden im parlamentarischen System erforderlich, wenn eine Partei allein nicht die notwendige Mehrheit aller Mandate erreicht hat bzw. über eine zu geringe Mehrheit verfügt.

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Wie nennt man die Rechtssprechung noch?

Judikative

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Wer oder was war der Grund für die Einführung des Grundgesetzes?

Die Regierung von Adolf Hitler, da sie die Grundrechte und die Demokratie abgeschafft hatten.

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Was kennzeichnet Menschenrechte?

Drei Beispiele

  • Rechte, die jedem Menschen zustehen
  • schützen die Würde der Menschen, ohne dabei irgendeinen Unterschied zu machen (z. B. Hautfarbe, Geschlecht, Sprache, Religion, Herkunft)
  • sind angeboren
  • können nicht aberkannt werden
  • lassen keine Diskriminierung zu
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Wie viele Sitze gibt es im Bundestag?

Dem aktuellen 20. Deutsche Bundestag gehören die Rekordzahl von 736 Mandaten an, womit er die größte frei gewählte nationale Parlamentskammer der Welt ist. Durch die Wahlrechtsreform vom 17. März 2023 zur Reduzierung der Abgeordnetenzahl beträgt die Anzahl der Mitglieder künftig stets 630

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repräsentative Demokratie

Wir wählen Personen und Parteien, deren Vorstellungen den unseren ungefähr entsprechen. Diesen trauen wir zu, dass sie uns eine Weile regieren können. Wir schicken also unsere Repräsentanten und Repräsentantinnen (auf Deutsch: Vertreter/-innen) in die Volksvertretungen, zum Beispiel in den Bundestag, damit sie dort in unserem Sinne handeln. Deswegen spricht man von einer „repräsentativen Demokratie“.

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Wie hieß die erste demokratische Verfassung Deutschlands?

Weimarer Reichsverfassung