Definieren Sie DM Typ I.
wird durch einen absoluten Mangel des Hormons Insulin verursacht, dieser Diabetestyp heißt deshalb auch insulinabhängiger Diabetes mellitus,
wird durch ein absolutes Versagen der Zellen in der Bauchspeicheldrüse, die das Hormon Insulin produzieren, verursacht,
Definieren Sie DM Typ 2.
Was ist ein Spritzenplan?
Plan, der die letzten Messorte einer Injektion anzeigt; dient der Orientierung.
Nennen Sie die einzelnen Schritte des Pflegeprozesses nach Fiechter & Meier.
1. Informationen sammeln
2. Probleme und Ressourcen definieren
3. Pflegeziele festlegen
4. Maßnahmen planen
5. Maßnahmen durchführen
6. Evaluation
Warum benötigen Typ-1-Diabetiker immer Insulin?
Weil der Körper kein eigenes Insulin mehr produziert.
Nennen Sie zwei (2) Risikofaktoren für DM Typ2.
Übergewicht,
Bewegungsmangel,
familiäre Veranlagung.
Nennen Sie zwei (2) Aspekte, die Sie bei der BZ-Messung beachten.
Hygiene,
Nicht Zeigefinger und Daumen benutzen,
seitlich stechen,
Hände waschen (Pflegeempfänger),
nicht quetschen
Nennen Sie die W-Fragen, womit Sie Maßnahmen formulieren.
Wer,
Was,
Wann,
Wo,
Wie oft
Wie nennt man einen zu niedrigen Blutzucker?
Hypoglykämie
Wie entsteht ein DM Typ 2?
Ungesunder Lebensstil führt zu einer Abnahme der Insulintoleranz. Vorhandende Glukose kann nur noch erschwert in die Zelle abgegeben werden.
Würden Sie einem Pflegeempfänger mit DM Typ 2 davon abraten Zero-Getränke zu trinken? Begründen Sie Ihre Entscheidung.
Nein. Es dient als eine gute Alternative. Aber es besteht eine erhöhte Gefahr für Heißhungerattacken.
Erläutern Sie die einzelnen Buchstaben des SMART-Schemas.
Spezifisch,
Messbar,
Attraktiv,
Realistisch,
Terminiert
Wie entsteht ein DM Typ 1?
Zerstörung der B-Zellen aufgrund einer Autoimmunreaktion.
Wie nennt man eine langfristige Schädigung der Nerven, bedingt durch den DM?
Diabetische Polyneuropathie
Welche pflegerischen Sofortmaßnahmen ergreifen Sie bei einer drohenden hyperglykämischen Entgleisung? Machen Sie drei (3) Nennungen.
BZ-Messung,
Arztinfo/ Notruf absetzen,
Bewusstseinskontrolle,
Insulin n. Plan (nicht davon abweichen),
Flüssigkeitszufuhr,
Vitalzeichen kontrollieren.
Erläutern Sie die Bedeutsamkeit der Evaluation im Kontext des Pflegeprozesses.
Zu der Auswertung (Evaluation) gehört die Überprüfung der Ergebnisse, die Suche nach Fehlerquellen bei Nicht-Erreichen des Ziels und die Veränderung und Anpassung des Pflegeplans.
Nennen Sie zwei (2) Symptome einer Unterzuckerung. Welche Erstmaßnahme erachten Sie als angebracht?
Zittern,
Schweiß,
Herzrasen,
Verwirrtheit.
BZ-Messung, Zuckergabe, Arztinfo
Warum sollte der Blutzuckerwert nicht zu schnell gesenkt werden?
Gefahr eines Hirnödems
Sie betreten die Wohnung eines Kunden und dieser wirkt in seiner Vigilanz stark eingetrübt. Das BZ-Messgerät ist kaputt.
Entscheiden Sie sich für eine der folgenden Möglichkeiten und begründen Sie.
Sie verabreichen der Person Zucker.
Sie verabreichen der Person keinen Zucker.
Sie verabreichen der Person Zucker, da Sie erst von einer Hypoglykämie ausgehen sollen.
Herr Appus erlitt vor zwei Wochen einen Schlaganfall. Daraufhin musste er ins Krankenhaus, aber es geht ihm soweit ganz gut. Er hat weiterhin eine Hemiparese rechts. Seit zwei Tagen ist er wieder in seinem gewohnten Umfeld und Sie bemerken, dass er beim Gehen immer wieder sein Bein mitschleift und sehr wackelig wirkt. Dabei verliert er regelmäßig seine Hausschuhe.
Formulieren Sie unter Berücksichtigung des PÄSR-Schemas ein aktuelles Pflegeproblem und eine passende Maßnahme.
P - erhöhte Sturzgefahr
Ä - Unsicheres Gangbild
S- Schleift Bein mit, verliert Hausschuhe
R - Kann selbstständig laufen
Herr Appus wird vor jeder Mobilisation durch das Pflegepersonal dazu angeleitet, festes Schuhwerk zu tragen. (Evaluation: 26.03.25)