Subtypen des Basalzellkarzinom
- superfizielles BZK
- noduläres BZK
- infiltratives BZK
Was ist die Ätiologie des kongenitalen NZN?
embryonale Migrationsstörung der Melanozyten aus dem Neuralrohr
Neudiagnosen (Europa): 2-20/100.000
Mortalität: 1,5/100.000
Definition des malignen Melanoms
maligner Tumor der Haut, von Melanozyten ausgehend
Was ist die Histologie des erworbenen dermalen NZN?
Nester und Stränge von Nävuszellen ausschließlich in der Dermis --> Ausreifung nach basal --> Nävuszellen werden kleiner und verlieren Pigment
Ätiologie und Pathogenese des malignen Melanoms
Hauptsächlich durch UV-Licht hervorgerufen --> Anzahl von Sonnenbränden und NZN!
- transformierte Zellen machen mehrere sukzessive Mutationen durch
- erhöhte Inzidenz bei Transplantationen
- genetische Prädisposition --> familiär
- BRAF-Mutation
Epidemiologie des dysplastischen NZN
ca. 5% der Bevölkerung
Epidemiologie des Spitz-Nävus
Kinder, Jugendliche
Folgen des kongenitalen NZN
kosmetisches Problem ohne malignes Potential
Epidemiologie des Basalzellkarzinoms
ältere Menschen
Folgen des erworbenen NZN
Rückbildung durch Auswanderung von Nävuszellen, Apoptose:
- Ausreifung Typ A --> Typ C
- Fettumwandlung
- Zerstörung von Melanozyten durch Lymphozyten
Nenne die Makroskopie des erworbenen NZN
- homogen
- braun pigmentiert
- flach erhaben
- scharf begrenzt
Histologie des Spitz-Nävus
- epidermale Hyperplasie mit großen Nestern
- spindel- und epitheloidzelligen Melanozyten
- regelrechte oberflächliche Melanozyten
Definition des Basalzellkarzinoms
häufigster maligner epithelialer Hauttumor
Wachstum: lokal infiltrierend und destruierend
metastasiert nicht/selten (semi-maligne)
Histologie des dysplastischen NZN
zelluläre Atypien, junktionaler Typ, Compound Typ
Was ist die Makroskopie des Spindel- und Epitheloidzelligen NZN (Spitznävus)?
- klein
-scharf begrenzt
- dunkel pigmentiert
Pathogenese des Basalzellkarzinoms
- Inaktivierung des X-Chromosoms --> Tumorsuppressorgenmutation
- Ursprung: Stammzelle in der Infundibulo-Sebaceous-Unit
Makroskopie des malignen Melanoms und weitere Warnzeichen
A - asymmetrisch
B - unscharfe Begrenzung
C - uneinheitliches Colorit
D - großer Durchmesser (größer als 5mm)
E - Evolution, Erhabenheit über Hautniveau
Warnzeichen: Erosion, Krusten, Juckreiz, spontane Blutungen
Was sind die Formen des erworbenen NZN?
- junktionaler NZN
- Compound-NZN
- dermaler NZN
Welche Genmutationen gibt es beim Basalzellkarzinom
- Basalzellnävus-Syndrom
-Gorlin-Golz-Syndrom
Was sind die anatomischen Clark-Level des malignen Melanoms?
1. intraepidermale Ausbreitung
2. Infiltration in die papilläre Dermis
3. Expansion der papillären Dermis
4. Infiltration in die retikuläre Dermis
5. Infiltration des subkutanen Fettgewebes
Was ist ein dysplastischer NZN?
NZN mit vermehrt atypischen Zellen
Histologie des Basalzellkarzinoms
- Proliferation basaler Keratinozyten (wenig Zytoplasma --> hohe Kern-Plasma-Relation)
- Palisadenstellung der Keratinozyten-Kerne an der Epithel-Stroma-Grenze
- Spaltbildung an der E.-S.-Grenze
- lockeres myxoides und fibrosiertes Stroma
- Entzündungszellinfiltrat
- lokal infiltrierendes und destruierendes Wachstum
Formen des kongenitalen NZN und wo liegen diese
Mit Rückbildungstendenz:
- Mongolenfleck --> Steißregion
Ohne Rückbildungstendenz:
- NZN von Ota --> 1./2. Trigeminusast
- NZN von Ito --> Schulterregion
- blauer NZN
Formen und Wachstumstypen des malignen Melanoms
Kutane Melanome:
- superfiziell spreitend
- noduläres MM
- Lentigo maligna Melanom
- akral-lentiginöses MM
- unguales MM
Schleimhautmelanome
Uvea- und Konjunktivamelanome