Definition von Zusammenarbeit
Die erfolgreiche Erfüllung einer gemeinsamen Aufgabe durch eine zielorientierte Zusammenarbeit.
Sie erfordert ein gemeinsames Ziel und eine gemeinsame Strategie der Beteiligten.
Es ist eine Art Kooperation, bei der jede Person eine Rolle spielt.
Welche Rolle haben die Eltern?
Sorge-und Unterhaltspflicht für minderjährige Kinder
Welche Formen der Gespräche gibt es?
Formelle und informelle Gespräche
Für wen ist die Zusammenarbeit wichtig?
Eltern/Angehörige
Kind
Personal
Welche Rolle hat die Erziehungsbeistandschaft?
Nenne ein Beispiel!
Hat bestimmte Aufgaben der Eltern übertragen bekommen.
Z.B Überwachung des Besuchsrechts
Nenne die Regeln der Gesprächsführung
Ich-du-Botschaften
konstruktive und offene W-Fragen
Gewaltfreie Kommunikation
Aktives Zuhören
Nenne Formen der Zusammenarbeit!
Zu jeder Kategorie mindestens 2 Stück!
Information und Austausch:
- Aufnahmegespräche
- Gespräche bei Erziehungsfragen
- Tür-und Angelgespräche
- Infobriefe, E-Mail, App
- Entwicklungs- oder Standortgespräche
- Elternabende
Begegnung und Mitwirkung:
- Feste
- Bazare
- Ausflüge
- Spielnachmittage
- Raumgestaltung
Welche Rolle spielt die Beistandschaft?
Nenne ein Beispiel!
übernimmt teilweise die elterliche Sorge!
Z.B. über den Aufenthaltsort entscheiden
über das Vermögen des Kindes entscheiden
Nenne den Verlauf eines formellen Gesprächs!
Vorbereitung
Durchführung
Nachbearbeitung
Nenne mindestens 5 Ziele der Zusammenarbeit mit Angehörigen!
Aufbau einer Vertrauensvollen Beziehung
Erarbeitung gemeinsamer Betreuungsziele
Informationsaustausch = gleicher Informationsstand
Offene und transparente Arbeit
Kontakt und Erfahrungsaustausch werden gefördert
Mitbestimmungsmöglichkeiten der Eltern
Austausch über den Entwicklungsstand der Kinder
Erzieher erhält Feedback über eigene geleistete Arbeit
Besseres Verständnis über das Verhalten der Kinder
Konflikte werden gelöst
Nenne ein Beispiel!
übernimmt das ganze Sorgerecht, bis das Kind volljährig ist.
Z.B wenn das Sorgerecht den Eltern entzogen wurden oder die Eltern gestorben sind.
Nenne mindestens 5 Merkmale eines informellen Gesprächs!
spontan, ohne Planung
improvisiert
undokumentiert
in Alltagssprache
schnelle Informationsweitergabe
Gespräche finden statt, wo sie spontan entstehen (Flur...)
stärken das Vertrauensverhältnis zwischen Agent socio-pédagogique und Angehörigen
diskutierte Inhalte haben einen inoffiziellen und unverbindlichen Charakter
Befriedigen emotionale Bedürfnisse (Anerkennung, Wir-Gefühl)
Nenne die 4 Hauptgrundlagen der Zusammenarbeit!
(was muss da sein, damit es funktioniert?)
Angehörigen auf Augenhöhe begegnen.
Zusammenarbeit adressatengerecht gestalten
Privatsphäre der Angehörigen achten
Zusammenarbeit mit Angehörigen kontinuierlich und gemeinsam gestalten
Kind "Tom" wohnt in einem Kinderheim, bis das Gericht entschieden hat, bei welchem Elternteil er wohnen wird.
Wer verfügt über die Entscheidung des Aufenthaltsortes?
die Beistandschaft
Nenne mindestens 5 Merkmale von formellen Gesprächen!
geplant und zielgerichtet
werden protokolliert
beinhalten eine Vorbereitung
finden in offiziellen Räumen statt (Büro)
Themen sind sorgfältig ausgearbeitet und werden in Fachsprache gehalten
Besprochene Beschlüsse und Aufgaben sind verbindlich
zielgerichtete Informationsweitergabe oder Problemlösung möglich