Lehrverhalten
Voraussetzungen
Methoden
Methoden
Lernstrategien
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Bei diesem Lehrverhalten ist ein indirekter Führungsstil im Vordergurnd. Die Lehrperson regt die Lernenden an, selbst Fragen zu stellen und Ideen einzubringen.
Was ist ein Unterrichtsgespräch?
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Bezeichnet in der Pädagogik die Unterschiede innerhalb der Klasse betreffend (Vor-)wissen, Sprachkompetenz, Lerntempo, Kooperationsbereitschaft, Konzentrationsfähigkeit, Interessen, Intelligenz, Arbeitshaltung, Motivation und dem bewussten Einsatz von Strategien (Meta-Kognition).
Was ist Heterogenität?
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Partner A und Partner B befragen sich wechselseitig zu einem Thema: Partner A beginnt mit der ersten Frage, Partner B antwortet. Anschliessend stellt B eine Frage und A antwortet und so weiter …
Was ist ein Partnerinterview?
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Jeder erhält einen Kartensatz mit Schlüsselbegriffskarten (Begriffe mit/ohne Bilder). Die Begriffe werden geprüft: Es werden zwei Stapel gebildet: Kann ich erklären, kann ich nicht erklären.
Was ist eine Sortieraufgabe?
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Dieser Lernstil lernt am besten: •Durch eigene Erfahrungen und dem Austausch der Erfahrungen anderer •Durch die Verarbeitung und Bewertung von Eindrücken und Wahrnehmungen •In heterogenen Gruppen aus dem Vergleich verschiedener Meinungen und Standpunkte
Was ist eine Entdeckerin/ein Entdecker?
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Bei diesem Lehrverhalten stellt die Lehrperson die Frage und die Lernenden geben die Antworten dazu
Was ist ein Lehrgespräch?
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Diese Art von Erfassung der Lernvoraussetzungen umfasst alle Informationen aus zweiter Hand, sog. „Sekundärquellen“. Dazu zählen z.B. Gespräche mit, Lernenden, Eltern, Lehrpersonen, Berufsbilder/-innen, Vorgesetzten über einen bestimmten Lernenden.
Was ist die indirekte Erfassung von Lernvoraussetzungen?
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Jeder Einzelne notiert für sich auf Karten die Antworten zu einer Frage: z.B. auf rote Karten: Welche Verhaltensweisen der Moderation sind für die Zielerreichung und für die Gruppe hinderlich (rote Karten) und welche förderlich (grüne Karten).
Was ist eine verdeckte Kartenabfrage?
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Eine Frage (Wissen, Meinung, Kontroversen) soll zu einem kurzfristigen Austausch zwischen zwei oder drei Lernenden anregen.
Was ist eine Murmelrunde?
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Sie werden auch Stützstrategien genannt und dienen der motivationalen und emotionalen Absicherung des Lernens. Diese Strategien optimieren die inneren und äusseren Ressourcen der Lernenden und sind verantwortlich für ein günstiges Lernklima. Dazu gehören z.B. Aufmerksamkeit, Anstrengungsbereitschaft, Motivation zum selbstständigen Lernen, Zeitmanagement u.a.
Was sind Sekundärstrategien?
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In dieser Phase der Moderation erfolgen die Sammlung, die Horizonterweiterung und das Erschliessen aller Möglichkeiten. Die Komplexität wird vergrössert.
Was ist die Divergenzphase?
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Diese Art bezieht sich auf die Ebene des Schulsystems oder der Schule und umfasst Massnahmen, die zur Bildung homogen zusammengesetzter Lerngruppen führen, z.B. Schultypen und Jahrgangsklassen oder innerschulische Bildung eigener Kurse mit unterschiedlichen Anforderungen und Lernzielen.
Was ist die äussere Differenzierung?
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Gibt zu Beginn des Lernprozesses einen inhaltlichen Überblick „Was ist wann zu tun „: z.B. 1. Begrüssung, Ziele 2. Erfahrungen mit Lernen 3. Persönliches Lernverständnis
Was ist eine Agenda
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Jeder erhält einen Kartensatz mit Schlüsselbegriffskarten (Begriffe mit/ohne Bilder). Diese Begriffe werden zunächst in Einzelarbeit geklärt (welche Begriffe kann ich erklären), sodann werden die Karten in eine logisch sinnvolle Struktur gelegt (alleine oder zu zweit).
Was ist eine Strukturlegetechnik?
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Damit ist die Planung, Steuerung und Überwachung der Lernprozesse gemeint, indem über das Lernen nachgedacht wird.
Was ist Metakognition?
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Diese Fragestellungen dienen der Bereitstellung von Vorwissen oder dem Einbringen von Erfahrungen im Hinblick auf neue Probleme oder auf die Konstruktion von neuem Wissen. Z. B. Welcher Zusammenhang besteht zwischen dieser Fragestellung und dem, was wir letzte Woche gelernt haben?
Was sind Fragen zur Aktivierung von Vorwissen?
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Informationen über Lernvoraussetzungen können über gezielte Beobachtung gewonnen werden. Im Beobachtungsbogen werden vorab jene Verhaltensweisen festgelegt, auf die sich die Aufmerksamkeit richten soll.
Was ist die direkte Erfassung von Lernvoraussetzungen?
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Diese Methode besteht aus meheren Phasen: 1. Aneignungsphase: Jeder beschäftigt sich mit seinem Teilgebiet (A, B oder C) und visualisiert diesen. 2. Vermittlungsphase: Die Teilgebiete werden mit Hilfe der Visualisierung wechselseitig vermittelt. Die Teilgebiete werden zusammengeführt, indem Fragen zum gesamtheitlichen Text in der Vertiefungsphase diskutiert werden.
Was ist ein Gruppenpuzzle?
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Es wird ein Innen- und ein Aussenkreis gebildet. Im Innenkreis sitzen die Gruppenmitglieder, die miteinander diskutieren. Im Aussenkreis sitzen die Beobachter/-innen. Wenn sich jemand im Aussenkreis an die Diskussion beteiligen möchte, dann setzt er/sie sich kurzfristig in den Innenkreis (dort ist ein leerer Stuhl), leistet einen Beitrag und geht dann wieder.
Was ist ein Aquarium?
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Diese Lernstrategie setzen sich aus: Informationsstrategien, Kontrollstrategien und der Metakognition zusammen.
Was sind Primärstrategien?
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Die Lehrperson demonstriert jeden Teilschritt und lässt die Lernenden nachvollziehen. Jeder Schritt wird deutlich vorgemacht und erklärt. Die Lernenden vollziehen ihn gleichzeitig. Die Lehrkraft denkt laut.
Was ist Lehrerdemonstration (Modellieren)
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Diese Art bezeichnet organisatorische, pädagogische und didaktische Massnahmen auf Klassenebene anzubieten, mit dem Ziel, für möglichst viele Lernende optimale Lernbedingungen zu schaffen.
Was ist die innere Differenzierung?
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Die sich jeweils gegenüber stehenden Personen im Innen- und Aussenkreis diskutieren eine Zeitlang miteinander, so dann wechseln sie ihre Position um einen Platz nach rechts und diskutieren so mit immer wechselnden Personen.
Was ist ein Kugellager?
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Bei dieser Methode bekommen die Lernenden mind. zwei Lernangebote, aus denen sie auswählen können: z.B. Vortrag über Gesprächsführung im Raum 321 oder Rollenspiel Gesprächsführung im Raum 318.
Was ist eine didaktische Weiche?
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Damit sind Studienfähigkeiten gemeint, die ein tieferes Verständnis des Stoffes fördern. Dies geschieht, indem wir neuen Stoff in ein Netzwerk anderer Bezüge und Inhalte einbetten.
Was ist Elaboration?
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