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Beispiele
Praxisbezug
Herausforderungen
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Wie viele Artikel umfasst die Pflege-Charta der Rechte hilfe- und pflegebedürftiger Menschen?

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Was bedeutet „Würde“ im Zusammenhang mit der Pflege-Charta?

Ganzheitliche Achtung der Person, unabhängig von Zustand oder Fähigkeiten

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Wie kann ein Pflegeheim die Charta für Bewohner sichtbar machen?

Durch Aushänge, Schulungen, Bewohnerinformationen und Pflegeleitbilder

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Beispiele für Förderung der Selbstbestimmung:

Auswahl der Kleidung, Mitbestimmung bei Essenszeiten, Teilnahme an Aktivitätsplanung

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Häufig verletzte Rechte

Häufig verletzte Rechte

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Welches Ziel verfolgt die Pflege-Charta grundsätzlich?

Die Rechte von Pflegebedürftigen zu sichern und zu fördern

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Was soll durch die Pflege-Charta verbessert werden?

Qualität der Pflege und Lebensqualität der Betroffenen

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Wie wird die Privatheit eines Bewohners im Pflegeheim gewahrt?

Klopfen vor Betreten, Sichtschutz, vertrauliche Gespräche, respektvoller Umgang

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Privatheit im Mehrbettzimmer:

Vorhänge, Paravents, abgestimmte Besuchszeiten, diskretes Verhalten

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Herausforderungen:

Zeitdruck, Personalmangel, unklare Zuständigkeiten

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In welchem Artikel wird das Recht auf Selbstbestimmung und Hilfe zur Selbsthilfe beschrieben?

Artikel 1

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Die Pflege-Charta gilt für…

Für alle Hilfe- und Pflegebedürftigen, unabhängig vom Ort der Versorgung

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Warum ist das Recht auf Teilhabe auch für bettlägerige Personen wichtig?

Weil soziale Kontakte und Zugehörigkeit Lebensqualität sichern.

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Religiöse Bedürfnisse berücksichtigen:

Raum für Gebet, Speisevorschriften achten, Feste feiern lassen

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Teamarbeit zur Umsetzung:

Fallbesprechungen,  Austausch über Werte

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Welches Recht wird in Artikel 3 besonders betont?

Recht auf Privatheit

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Welche Bedeutung hat Selbstbestimmung bei pflegebedürftigen Menschen?

Sie dürfen über ihr Leben, ihre Pflege und ihre Alltagsgestaltung mitbestimmen

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Wie können Betreuungskräfte die Kommunikation im Sinne der Charta gestalten?

Zuhören, verständliche Sprache, respektvoller Ton, Einbeziehen in Entscheidungen

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Recht auf qualifizierte Betreuung sichern

Fortbildungen, Fachstandards, Supervision, Qualitätsmanagement

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Kommunikation bei eingeschränkter Sprache:

nonverbale Zeichen beachten, einfache Sprache, Bildkarten

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Wer trägt die Verantwortung, dass die Charta im Pflegealltag umgesetzt wird?

Pflegekräfte, Einrichtungen und Träger gemeinsam

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Was bedeutet „Hilfe zur Selbsthilfe“ konkret im Pflegealltag?

Unterstützung so, dass der Mensch möglichst eigenständig bleibt (z. B. Anleitung statt Übernahme)

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Welche ethischen Werte stehen hinter der Pflege-Charta?

Menschenwürde, Autonomie, Respekt, Gerechtigkeit und Fürsorge

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Recht auf Sicherheit (z. B. Sturzprophylaxe):

Gefährdungsanalyse, Hilfsmittel, Bewegungsförderung, sichere Umgebung

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Sanktionen bei Verstößen:

Beschwerdeverfahren, Heimaufsicht, Qualitätsprüfungen, Schulungsmaßnahmen

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